ODER: WIE OMA GANZ SCHWARZ WURDE
Feine Blümchenranken, zarte Goldränder, detailreiches Porzellan – ist hier nicht zu sehen? Richtig. Schuld daran ist nicht nur ein Stimmungswandel. Früher musste es immer ganz viel Vintage sein, Spitze, Blümchen, Samt und ein Schuss Fifties. Doch wie es so ist, Geschmäcker ändern sich. Die Etagere habe ich dennoch behalten, mein Herz hing zu sehr an diesem Flohmarktfund.
Und was ist nun verantwortlich dafür, dass hier weit und breit kein Blümchenporzellan zu sehen ist?
Um meine Großmutter muss sich hier erstmal niemand Sorgen machen. Vielmehr geht es um die dreistöckig angeordneten Teller mit Oma-Motiven, die sich einer Generalüberholung unterzogen haben und nun im Jahr 2016 angekommen sind.
Vielleicht erinnert ihr euch noch an die köstlichen Sommermuffins einige Posts bevor? Ihre Bühne ist unverkennbar das gute Stück, das heute gepimpt wurde und für seine Protagonisten dadurch einen noch besseren Präsentierteller darstellt.
Wer mir schlussendlich dabei geholfen hat? Eine Dose feinster, mattschwarzer Sprühlack.
Erst die Unterseiten im Freien auf einer Karton- oder Zeitungsunterlage besprühen, trocknen lassen und dann die Oberseiten veredeln. Erneut trocknen lassen, zusammenschrauben und fertig ist das Ganze.
kleinsten Kniffen kann schnell ein komplett neues Erscheinungsbild der Essecke
entstehen: andere Blumen, neue Clipboard-Inspiration, Dekoelemente auswechseln
oder einfach nur umstellen.
Effekt!
Super! Ich liebe solche kleinen, aber feinen DIYs. Jetzt weiß ich, wonach ich beim nächsten Flohmarktbesuch Ausschau halte 😉