ODER: HISTORISCHER SOMMERSNACK
Bereits aus der Zeit um 1200 vor Christus ist der dünne Teigfladen in seiner Herkunftsregion bekannt. Als „Brot der Bewohner der Romagne“ war die Piadina vorrangig bei Bauern üblich – ein „Arme-Leute“-Essen also, welches sich früher wie heute großer Beliebtheit erfreut.
Das italienische Equivalent zur mexikanischen Tortilla kann sowohl süß als auch herzhaft belegt werden und wird mit deutlich mehr Fett als das eher bekannte Foccacia gebacken.
Wie euch der Sommersnack in knapp 20 Minuten gelingt? Einfach dem Rezept folgen:
Mehl mit einer Prise Salz, 10 EL heißem Wasser nd 4 EL Öl zu einem glatten Teig verkneten.
15 Minuten ruhen lassen. Den Teig in 5-6 Portionen teilen und auf einer bemehlten Fläche zu sehr dünnen Fladen ausrollen.
In der Zwischenzeit die Tomaten vierteln und die Zucchini in kleine Würfel schneiden. Den Rosmarin sowie Basilikum waschen, trocken tupfen und zupfen. Die Basilikumblätter zusätzlich noch klein schneiden. Alles in eine kleine Schüssel geben und mit einem Schuss Öl vermengen. Mit Salz und frischem Pfeffer aus der Mühle abschmecken.
Fladen nacheinander in einer Pfanne mit je 1/2 Teelöffel Öl auf jeder Seite 1-2 Minuten braten.
Sofort mit dem Tomaten-Zucchini-Gemüse belegen und mit Sojacuisine garnieren.
Den Belagmöglichkeiten sind natürlich keine Grenzen gesetzt, auch Obst- und Fruchtsalate machen sich mit Puderzucker bestäubt wunderbar auf der Piadina.
Dazu passt gut gekühlte, selbstgemachte Zitronen-Rosmarin-Limonade.
BUON APPETITO!
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(4 Portionen)
TEIG//
160G MEHL
1 PRISE SALZ
7 EL OLIVENÖL
10 EL HEIßES WASSER
BELAG//
1 HANDVOLL CHERRYTOMATEN
1/3 ZUCCHINI
OLIVENÖL
SALZ
PFEFFER
BASILIKUM
ROSMARIN
SOJACUISINE
Oh, was für ein wunderbares Rezept. Ich bin ganz großer Fan von Piadina, allerdings machen wir diese immer auf dem Grill (wie eine Art Grillpizza). Umso beser, dass ich durch dein Rezept die Piadina auch in der Pfanne machen kann. Vielen Dank für die schöne Inspiration!
Liebste Grüße,
Cosima
http://www.ricemilkmaid.de