ODER AUCH: SIEG DER BEQUEMLICHKEIT

Nie ließ sich bequeme Kleidung mit einem Trendgedanken besser verbinden als zur heutigen Zeit. Quasi jedes Jahrzehnt war durchgestylt – ob nun Rock ’n‘ Roller, Hippie, Punk oder Raver. Das Outfit musste stets sitzen und zur Szene passen. 

Doch halt, erstmal halblang! Trends, gibt es die noch? Und überhaupt, sind wir nicht mittlerweile übersättigt von monatlich wechselnden Kleidungsvorgaben, denen dann nachgeeifert werden muss, um ja en vogue zu sein? Offenbar gibt es ein enormes Umdenken und die Kritik am Trend itself wird größer. Denn was sonst haben diesbezügliche Aussagen wie die der Trendforscherin Li Edelkoort auf der Design Indaba Conference in Südafrika zu bedeuten?

,,This is the end of fashion as we know it. 
Fashion with a big F is no longer there.“

Dass dies eher kein Problem sei, sondern wahrscheinlicher noch eine Möglichkeit, das Ganze zu überdenken, davon ist Li Edelkoort überzeugt. 
Einfacher kann es nicht kommen: bis dato auf einem großartigen Weg, ist es mittlerweile soweit, dass wir den Luxus eines breitgefächerten Kleidungsangebotes besitzen. Weg von saisonalen Modeprodukten, hin zu beständiger Kleidung. Ganz zu schweigen davon, dass unsere Authentizität nicht mehr leiden könnte, als wenn wir uns in eine Schlaghose pressen oder die Paisley-Tunika sich einfach mit unseren Tattoos beißt. Sich selbst treu bleiben und wohlfühlen, ist die Devise. Lieber also wenige gute Sachen im Schrank als immer das neue Keypiece, das schlussendlich mit Etikett auf dem Flohmarkt landet.

SHIRT // BLKDNM
JACKE // AMISU (ALT)
DENIM // TRIBECA DENIM NY*
TASCHE // BETTY BARCLAY
SCHUHE // DOLCIS

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