MUST & HAVE

TAKE A RIDE WITH ME AND MY BICYCLE 

Noch sind die Straßen nicht glitschig, der kalte Wind pfeift uns nicht um die Ohren und die Finger frieren nicht ein – die beste Möglichkeit, sich an diesen letzten warmen Spätsommertagen einen Flitzer zuzulegen. Die Rede ist vom altbewährten Drahtesel, dem guten alten Stahlross oder ganz modern: dem Bike. Was gibt es Besseres, als sich eine frische Brise um die Nase wehen zu lassen und flott von A nach B zu radeln?
Selbst langjährige Fahrradgegner können damit überzeugt werden und beginnen tatsächlich, in einer Abhängigkeitsbeziehung zu ihren Rädern zu leben, sogar Entzugserscheinungen zu zeigen.

Seit dem Frühjahr begleitet mich also ein gut erhaltenes Klapprad, das mich treu ergeben durch den Sommer begleitet hat. Ich möchte es nicht mehr missen – diese Beziehung ist unersetzbar und von größtem Nutzen. Und ich gehe gern Kompromisse dafür ein: die Zeit, die mir die morgendliche Bahnfahrt zum Schminken schenkt, die Möglichkeit, mal eben via Smartphone wichtige Dinge zu erledigen – egal. Dafür habe ich Luft, Bewegung und Flexibilität. So viel Lebensqualität durch ein wenig Kunststoff und Metall – verrückt, was zwei Räder unterm Hintern bewirken können.


BILDQUELLEN:
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