Die Schmuckstände auf dem Flohmarkt sind immer meine Favoriten

Unter meinen Outfits lese ich immer wieder Kommentare wie „Darauf wäre ich ja nie gekommen!“ oder „Woher hast du bloß immer so tolle Ideen?“. Andere Modebloggerinnen werden dies sicherlich auch kennen. Dabei ist es gar nicht mal so leicht, Antworten auf solche Kommentare zu finden. Schließlich bedeutet Stil hauptsächlich Mut und Spontanität. Ein paar (hoffentlich) nützliche Tipps möchte ich euch dennoch mit auf den Weg geben!


Stilfindung: ein langer Weg

Vor allem die jüngeren Mädels unter den Leserinnen sollten sich keine Gedanken darüber machen, dass sie vielleicht nicht stylish genug sind. Mal ehrlich: Wem von uns ging es nicht so? Bis man den eigenen Stil gefunden hat, ist es ein langer Weg, der von vielen Fehlgriffen und Fashion-Fauxpas begleitet wird. Schon in ein paar Jahren kann man bestimmt über die heutigen Modesünden lachen! Prinzipiell sollte man einfach viel ausprobieren und sich nicht zu früh auf eine Richtung festlegen. Natürlich kann man auch gern mal in Fashion-Magazinen blättern oder Modeblogs wie meinen durchstöbern. Kopieren sollte man das Gesehene dann aber nicht, vielmehr sollte man es als Inspiration verstehen.


Einige Tipps meinerseits

Um noch einmal auf die Fragen in der Einleitung zurückzukommen, fasse ich im Folgenden ein paar Tipps dazu zusammen, wie und wo ich selbst einkaufe und wie das auch gelingt, wenn das Budget etwas kleiner ist.

  • Auch wenn ich ein paar Lieblings-Geschäfte habe, in denen ich bevorzugt einkaufe, lege ich immer großen Wert darauf, bei verschiedenen Labels einzukaufen. Zu den Dingen, die ich dabei gern im Internet ordere, gehören vor allem Schuhe, wobei ich hier sehr häufig bei Zalando bestelle (die Schuhe aus diesem Post sind auch von dort!). Mir juckt es schon wieder in den Fingern, denn ich habe ein Paar schöne Pumps (klicken Sie hier) entdeckt, die mir nicht mehr aus dem Kopf gehen.
  • Ich persönlich gehe gern auch einmal in Hamburg shoppen, weil es dort doch ein paar mehr interessante Geschäfte gibt. Eine andere Stadt bedeutet auch immer, dass dort andere Menschen unterwegs sind, bei denen man sich dann das eine oder andere abschauen kann.
  • Will man sparen und wünscht sich zudem auch noch individuelle Kleidung, die nicht auch jede dritte Frau in der Fußgängerzone trägt, so bieten sich für den Einkauf auch Second-Hand-Läden sowie entsprechende Portale im Internet an.
  • Noch individueller und günstiger wird’s, wenn man selbst Hand anlegt. Das heißt nicht unbedingt, dass man komplette Kleidungsstücke selbst nähen muss. Vielmehr kann man auch alte Stücke aus dem Schrank fischen und diese dann kreativ verändern.
  • Haltet Ausschau nach Flohmärkten und speziellen Kleidermärkten in eurer Umgebung. Es soll tatsächlich Mädels geben, die schon einmal auf dem Flohmarkt ein altes Stück von Chanel aus einer Klamottenkiste gefischt haben… Normalerweise bin ich aber eher auf der Jagd nach Accessoires.

Vintage-Mode gibt’s nicht nur im Second-Hand-Laden!