der letzte tag in london.
dieser nebelverschleierten, lebhaften, unwirklichen, geheimnisvollen stadt.
unser vorhaben war die brick lane.
und unsere vorstellungen von ebendieser wurden arg getäuscht.
der weg zu ihr war gesäumt von menschen, die ihre wertlosen, regentriefenden waren auf dem nassen, bloßen bürgersteig feilboten.
die brick lane an sich war bis auf gute graffitis und menschliche halloween-überbleibsel soweit ein reinfall.
vielleicht waren wir auch einfach zur falschen zeit und bei unpassendem wetter dort.
die restliche zeit verbrachten wir – wo sonst – bei starbucks an der victoria station. 
unsere letzten pounds wurden bei lush investiert, 
dessen gerüche mich wie immer magisch anzogen & mich nicht gehen ließen.
oh, wie ich diese stadt vermisse. 
zu wenig gesehen, gefühlt, gerochen.
und im überfluss zeit bis zum nächsten mal.

bilder : unrund